Rheumatologie

Tatsächlich ist Rheuma eine Sammelbezeichnung für meist schmerzhafte Erkrankungen an Gelenken und Knochen sowie an dazugehörenden Muskeln, Sehnen und Bändern die durch Entzündungen hervorgerufen werden.

Rheuma ist somit nicht nur eine "Alterskrankheit"! Häufig sind auch Menschen in der Lebensmitte davon betroffen.

Weit mehr als 250 verschiedene Rheumaerkrankungen können diagnostiziert werden: Dazu gehören entzündliche Formen wie z.B. die Rheumatoide Arthritis, oder auch Abnützungserscheinungen (degenerative Erkrankungen), wie z.B. die Arthrose.

Dieses breite Spektrum macht Rheuma zur Volkskrankheit Nummer 1.

Für einige dieser Erkrankungen gibt es in der modernen Medizin wirkungsvolle Medikamente (z.B. Biologika), die die Lebensqualität steigern und langfristige Schäden der Krankheit an Gelenken oder inneren Organen verhindern können.

Der Einsatz dieser Medikamente bedarf einer fachkundigen Diagnose und einer professionellen Begleitung um eine maximale Wirksamkeit bei möglichst geringen Nebenwirkungen erreichen zu können.

Für die Behandlung degenerativer Erkrankungen, wie etwa der Arthrose, stehen moderne Therapiemethoden, wie z.B. die Kernspintherapie (MBST) zur Verfügung.